Sie setzt sich zum größten Teil aus Graniten und Gneisen zusammen, die mehreren Gebirgsbildungen entstammen. Im österreichischen Anteil sind große Plutone, die durch Aufschmelzung des vom Moldanubikum variszisch überfahrenen Moravikums entstanden sind. Diese Intrusionen erfolgten in Gesteine (was ist die Übersetzung von "country rocks"?), die eine präkambrische und kaledonische Metamorphose durchgemacht haben. Besonders alt sind der Dobragneis zwischen Gföhl und Zwettl (ca. 1.380 Mio. Jahre) und der Bittescher Gneis O von Horn (ca. 800 Mio. Jahre). Es existieren jedoch auch junge Sedimente (Furche von Boskovice sowie ein kleiner Rest bei Zöbing am Kamp aus Karbon-Perm; Oberkreide bis Alttertiär im böhmischen Becken und zwischen Gmünd und Czeské Budejovice). Zu mitteltertiären Tonen und Sanden im S siehe Geomorphologie.
E von Aggsbach-Dorf (NE von Melk) befindet sich im Gföhler Gneis des Dunkelsteiner Waldes ein Serpentinitstock, der durch Erosion in mehrere Teile zerlegt wurde.
Diese liegen rund um das obere Mitterbachtal, und zwar (im Uhrzeigersinn) S des Polakenkopfs, am Bärenköpfl, W des Gurhofs, N des Altwieshofs und an der
N-Flanke des Herrnwald.
Zur Genese siehe Alpine Serpentinite.
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Datum der letzten Änderung: 10. 09. 2009